Patagonien ... bis ans "Ende der "Welt"
Argentinien & Chile | 15 Tage Gruppenreise
Patagonien liegt in der Südspitze Südamerikas. Es wird durch die Anden in zwei unterschiedliche, nur dünn besiedelte Großlandschaften aufgeteilt. Der zu Argentinien gehörende östliche Teil Patagoniens ist durch die Pampa, d. h. trockene Steppen, Graslandschaften und Wüsten, geprägt, im chilenischen Teil hingegen finden sich Gletscherfjorde und Regenwälder der gemäßigten Zone. Zu Patagonien gehören aber 2 auch die südlichen Ausläufer der Anden sowie die dem südamerikanischen Festland vorgelagerte subant[1]arktische Inselregion Feuerland, die südlich der Magellanstraße liegt. In Patagonen gibt es zwei international bekannte Nationalparks: den chilenischen Nationalpark „Torres del Paine“ und auf argentinischer Seite den Nationalpark „Los Glaciares“. Letzterer wurde bereits 1981 zum UNESCO-Weltnaturerbe; zu diesem gehört auch der berühmte Gletscher „Perito Moreno“. Ausgangspunkt für unsere Studienreise in Südamerika ist Buenos Aires, von wo aus wir in den südlichen und touristisch bedeutsameren Teil von Patagonien – „am Ende der Welt“ gelegen – weiterfliegen. Dort werden wir in einer relativ kleinen und überschaubaren Gruppe die Höhepunkte dieser reizvollen Region erkunden, wobei wir für die beiden längeren Fahrten aus Kostengründen auch den gut funktionierenden Linien-Busverkehr benutzen. An den einzelnen Zielorten stützen wir uns dann jeweils auf lokale Reiseführer, auf den längeren Transferstrecken wird uns hingegen kein südamerikanischer Reiseleiter begleiten.