Japan | 13 Tage Gruppenreise

Sie fliegen von Frankfurt nach Osaka (Umsteigeverbindung).

Am Vormittag Ankunft in Osaka und Begrüßung durch Ihre deutschsprachige Reiseleitung. Transfer in die Innenstadt zum Hotel.
Am Nachmittag Stadtführung mit Ihrem Reiseleiter durch Osaka. Sie fahren wenige Stationen mit der Ringbahn und besichtigen den Schlosspark und das imposante, auf einem Hügel gelegene Schloss von außen. Der Überlieferung zur Folge ist es von 30.000 Arbeitern in dreieinhalb Jahren gebaut worden. Im Anschluss fahren Sie auf demselben Weg wieder zurück und besuchen das quirlige Ausgehviertel Shinsekai, das einen Hauch des letzten Jahrhunderts versprüht. Hier essen Sie in einem der traditionellen „Izakaya“ zu Abend, die von Japanern gern nach Feierabend besucht werden, und Sie sind damit bereits tief in die Kultur von Osaka eingetaucht. (A)

Eine Übernachtung in Osaka.

Den heutigen Tag beginnen Sie mit einem Besuch im Viertel Kamagasaki, im 'Diaconia Center "Kibo-no-ie" (Haus der Hoffnung und Freude), das von Elsbeth Strohm gegründet wurde. Dieses Viertel ist bekannt als Japans größtes Zentrum für Tagelöhner, Obdachlose und Arme und ein Ort tiefen sozialen und wirtschaftlichen Problems.
Mit der U-Bahn erreichen Sie den Bahnhof Shin Osaka und fahren von dort mit dem berühmten Shinkansen-Express nach Hiroshima. Sie besuchen die Gedenkstätte mit dem Friedensmuseum und spazieren durch den eindrucksvollen Friedenspark zum Atombomben-Dom. Zum Abendessen empfehlen wir Ihnen das für Hiroshima typische Gericht „Okonomiyaki“, eine Art Pfannkuchen, der auf einer Stahlplatte zubereitet wird. Im "Okonomimura" können Sie auf drei Etagen nach Herzenslust verschiedene Varianten probieren (zahlbar vor Ort). (F)

Eine Übernachtung in Hiroshima.

Wieder per Shinkansen geht es heute nach Kyoto. Nach der Ankunft erwartet Sie eine Teezeremonie mit feinem japanischem Matcha-Tee und Erklärungen der traditionellen Abfolge. Anschließend besuchen Sie den Tofukuji Tempel, der für seinen besonders schönen Trockengarten bekannt ist. Den Abschluss bildet der Goldene Pavillon. Das gesamte Gebäude ist mit Blattgold überzogen und bildet einen schönen Kontrast zu dem liebevoll angelegten Garten, der es umgibt. Abends können Sie durch den Nishiki-Markt schlendern und in einem der kleinen schmucken Restaurants eine lokale Spezialität finden. (F)

Vier Übernachtungen in Kyoto.

Nach dem Frühstück besuchen Sie den Fushimi Inari Schrein. Der Weg ist das Ziel, tausende rote Toriis säumen den Weg hinter dem eigentlichen Schrein, ein unglaublicher Anblick. Am Fuße des Tempels haben sich Gassen mit Souvenirläden angesiedelt. Auf den Straßen davor verkaufen Händler typisch japanische Spezialitäten, die Sie unbedingt probieren sollten. Hinter dem Schrein ziehen sich die Alleen roter Torii den Berg hoch durch einen verwunschenen Wald. Mit etwas Durchhaltevermögen können Sie weiter oben noch ein Teehaus oder sogar das Gipfelplateau des Berges erreichen.
Nachmittags Besichtigung der äußerst sehenswerten asiatisch christlichen Kunst im Akademiehaus. Ebenso ein Austausch mit der Akademie.
Unweit des Seminarhauses liegt der Manshu-in Tempel, der versteckt am Stadtrand zwischen Bäumen liegt. Ein perfekter Abschluss, bevor Sie wieder zurück ins Stadtzentrum fahren. (F)

Am Morgen starten Sie Richtung Hozugawa-Fluss. Hier erwarten Sie unberührte Natur, wilde Stromschnellen und dicht bewaldete Berghänge, die sich je nach Jahreszeit in zartem rosa, sattem grün oder leuchtenden Herbstfarben zeigen. Genießen Sie die einmalige Landschaft während einer Holzbootfahrt auf dem Hozu Fluss bis nach Arashiyama. Hier erwartet Sie ein Spaziergang durch den bekannten Bambuswald und zum sehenswerten historischen Bahnhof des Kyotoer Vorortes mit dem „Kimono-Wald“. Mit der Vorort-Bahn fahren Sie zurück in die Innenstadt. (F)

Fahrt mit dem Expresszug nach Nara, zu einem weiteren UNESCO-Weltkulturerbe. Im 8. Jh. War Nara für 64 Jahre die erste Hauptstadt Japans. Lassen Sie sich von den beeindruckenden Sehenswürdigkeiten begeistern. Bestaunen Sie den Todai-ji Tempel, der mit 57m Breite und 49 m Höhe das größte Holz-Gebäude der Welt darstellt. Im Inneren beherbergt er den beeindruckenden Daibutsu, der mit einer Höhe von 15m die größte bronzene Buddha-Figur in Japan ist. Von dort erreicht man nach einem etwa 45- minütigen Spaziergang den Kasuga-Schrein, doch der Weg dahin wird durch freilebende und sehr zutrauliche Hirsche und die 1.000 steinerne Laternen versüßt.
Unterwegs bieten sich auch viele Möglichkeiten, bei einem warmen Snack, wie z.B. gebratene Nudeln (Yakisoba) oder einer Nudelsuppe (Udon, Soba oder Ramen) eine Pause einzulegen. Weitere buddhistische Tempel und Shinto-Schreine können bewundert werden. Auf Wunsch lohnt auch ein Blick ins Museum von Nara, hier können Sie die Geschichte der Stadt vertiefen. Rückfahrt am Abend nach Kyoto. (F)

Sie fahren mit dem Expresszug auf die Halbinsel Ise. Hier steht eines der wichtigsten Heiligtümer Japans, der Ise-Jingu Schrein, die Heimat der Sonnengöttin Amaterasu und in seiner Schlichtheit äußerst bemerkenswert. Und noch eine Besonderheit findet man dort, die Perlentaucherinnen, die Ama, auch als Meeresfrauen von Ise bekannt. Ohne Atemgerät tauchen die Frauen bis zu 30 Meter tief nach Perlen und Schnecken. Felsige Buchten und steile, grün bewaldete Hänge zeichnen die Kulisse zu diesem Schauspiel. Lernen Sie mehr über die Traditionen der Ama und die Bedeutung des Perlentauchens.
Abends genießen Sie gemeinsam ein schmackhaftes Abendessen mit fangfrischen heimischen Fischsorten! (F, A)

Eine Übernachtung in Ise.

Heute erwartet Sie ein besonderes Erlebnis. Sie übernachten in einem traditionellen japanischen Hotel, dem Ryokan. Sie fahren mit zwei Expresszügen über Nagoya nach Shizuoka. Von dort bringt Sie ein Bus in die Region um den berühmten Berg Fuji. Damit Sie in den Genuss kommen, den Berg in seiner vollen Schönheit zu bewundern, haben wir das sogenannte „Fünf-Seen-Gebiet“ auf der Nordseite gewählt. Hier ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich der berühmte Berg in Wolken hüllt, wesentlich geringer, als auf der häufig besuchten Südseite.
Anschließend geht es in Ihr Ryokan Hotel. Die Zimmer dienen tagsüber als Wohnraum, für die Nacht werden Futons auf den Tatami Matten ausgelegt. Am Nachmittag können Sie in den natürlichen heißen Quellen entspannen.
Zum Abendessen trägt man im Ryokan den Yukata (Hauskimono), der im Zimmer bereit liegt. Am Abend wird zum Enkai geladen, einer traditionellen japanischen Speisefolge. Üblicherweise lässt man den Abend in der hoteleigenen Karaoke-Bar ausklingen, immer wieder ein lustiger geselliger Abschluss. (F, A)

Eine Übernachtung in der Fuji-Region.

Nach einem japanischen Frühstück fahren Sie mit der Seilbahn auf den Berg Tenjosan. Vom Gipfel haben Sie bei gutem Wetter einen herrlichen Blick auf die Seen und den Berg Fuji.
Im Anschluss geht es mit dem Bus nach Tokio, der Megacity mit ihren Superlativen – dazu gehört unter anderem das neue Rathaus in Shinjuku. Die Wolkenkratzer in diesem Stadtteil stehen Manhattan in nichts nach.
Abends haben Sie die Gelegenheit, durch das unweit gelegene quirlige Ausgehviertel Shibya mit zahlreichen Bars und Restaurants zu schlendern. Hier ist auch die berühmte Shibuya-Kreuzung mit der Hunde-Statue "Hachiko", die als am meisten frequentierte Straßenkreuzung der Welt gilt. (F)

Drei Übernachtungen in Tokio.

Gleich zu Beginn möchten wir Ihnen den Kontrast zwischen dem traditionellen und dem hypermodernen Tokio zeigen. Zunächst besuchen Sie den Asakusa Kannon Tempel mit den Nakamise Arkaden. Am Sumida-Flussufer machen wir einen Spaziergang entlang der Kirschbäume und genießen die Aussicht auf die kuriosen Wolkenkratzer auf der anderen Flussseite - z.B. den Skytree, den höchsten Fernsehturm der Welt und den Firmensitz der berühmten Asahi-Brauerei, der einen in Beton gegossenen Tropfen Bierschaum auf dem Dach hat.
Anschließend entführen wir Sie auf eine spannende Stadtrundfahrt mit Zwischenstopp am Kaiserpalast. Erst seit kurzer Zeit sind die kaiserlichen Gärten für die Öffentlichkeit geöffnet - schlendern Sie durch die prachtvollen Anlagen. 
Im Anschluss geht es zur Sophia-Universität, eine von deutschen Jesuiten gegründete Uni im Zentrum Tokyos. Wir besuchen zusammen die deutsche Abteilung und haben ein Gespräch mit Prof. Dr. Kimura zu aktuellen gesellschaftspolitischen Themen. (F)

Heute unternehmen Sie einen Ausflug nach Nikko. Mit dem Expresszug fahren Sie direkt ins Zentrum der berühmten Kleinstadt. Von dort geht es mit dem Bus durch bewaldete Gebirgslandschaften zu den Kegon-Wasserfällen und zum Gebirgssee Chuzenjiko, der sich bereits mitten im Nationalpark befindet. Eine Spezialität aus der Gegend um Nikko ist Ayu, ähnlich unseren Forellen, die am offenen Feuer gebraten werden. Anschließend geht es zum Toshogu Schrein. Er ist bekannt für das Bildnis der „3 Affen“. Überaus prächtig sind die Tempel und Pagoden in dem zederngeschmückten Park, die um das Grabmal des Shoguns Tokugawa Ieyasu angelegt wurden.
Später haben wir noch eine kleine private Sake Brauerei ausgewählt. Sie erfahren alles über die Sake Herstellung und haben Gelegenheit verschiedene Sorten zu probieren. Danach geht es mit dem Zug zurück nach Tokio. Gemeinsames Abschiedsabendessen in einem Restaurant. (F, A)

Transfer zum Flughafen per Shuttlebus oder Expresszug. Rückflug nach Frankfurt (Umsteigeverbindung). (F)

Änderungen im Programmverlauf vobehalten.

Hiermit buche ich ein Einzelzimmer.

Hiermit buche ich ein Rail&Fly-Ticket der Deutschen Bahn in der 2. Klasse.

Bitte senden Sie mir ein Angebot für einen Zubringerflug nach Frankfurt ab dem meinem Heimatort nächstgelegenen Flughafen.