Fotoreise Marokko | 6 Tage Gruppenreise

Marrakesch

Labyrinth, Paradise, Schlangenbeschwörer

Nirgends auf unserer Fotoreise Marokko können wir die exotische Atmosphäre so authentisch erleben und fotografieren wie in den engen, verwinkelten und bunten Altstadtgassen der Perle des Südens: Marrakesch.

Auf unserer Fotoreise Marokko nehmen wir uns viel Zeit, für den größten Bazar des gesamten afrikanischen Kontinents, mit einer überwältigenden Vielfalt exotischer Gerüche, Farben und Bilder. Wir dringen tief ein in das Labyrinth der Altstadt, bis zum versteckt liegenden Viertel der Gerber, die ihrem Handwerk noch heute in traditioneller Weise nachgehen und uns unfassbare Fotos ermöglichen.

In den grünen Paradiesen rund um Marrakesch erwartet uns eine völlig andere Bilderwelt. Und auf dem Platz der Gehängten*, Djemaa el Fna, lassen wir uns gefangen nehmen von dem märchenhaften Treiben und dem immerwährenden Soundtrack der Trommler im Konzert mit den Tröten der Schlangenbeschwörer.

Die Stadt am Meer: Essaouira

Alles anders, Am Meer, Viel Blau

Wenige Autostunden von Marakesch liegt die Perle des Atlantik: Essaouira. Sie ist so ganz anders als das wimmelige Marrakesch: eine frische Brise, die beständig vom Meer über die Stadt weht, eine in ihrer Art vollkommen andere Medina und nicht zuletzt die fesselnde Atmosphäre des Hafens mit seinen Fischern und Händlern. Hier finden wir haufenweise neue und andere Fotomotive. Essaouira ist mit seiner Bilderwelt ein weiterer Puzzle-Stein in der fotografischen Vielfalt dieses bezaubernden Landes auf unserer Fotoreise Marokko.

Im marokkanischen Outback

Fotografieren wie im Film

Das Leben und die Landschaft fernab der Städte bieten uns auf unserer Fotoreise Marokko ein weiteres Mal viele fotografische Überraschungen: die schroffe Gebirgswelt des Hohen Atlas, mit ganzjährig schneebedeckten Gipfeln und die unendlichen Weiten entlang einer der alten Karawanenstraßen. Wir fotografieren in einer der besterhaltenen und eindrucksvollsten Kasbahs am Fuße des Hohen Atlas. Zum Sonnenuntergang wartet die wohl skurrilste und fotogenste Tankstelle Marokkos, vielleicht sogar Afrikas, auf uns, im Nirgendwo des marokkanischen Outback.

Fotografie Anfänger oder Fortgeschritten?

Kein Problem! Meine Fotoreise Marokko ist für jeden geeignet

Eine intensive fotografische Betreung auf der Fotoreise Marokko, viele Tipps und Tricks und Hilfestellungen beim Fotografieren gehören natürlich auch dazu. Deshalb kommen fortgeschrittene Fotografen und Fotografie-Anfänger voll auf ihre Kosten und nehmen eindrucksvolle Bilder mit nach Hause.

Wie auf all meinen Reisen hetzen wir nicht von einem Ort zum anderen, sondern wir nehmen uns viel Zeit für Bildkompositionen und Bildgestaltung. Postkartenmotive kann jeder, wir machen die richtig guten Bilder.

Reiseverlauf

Am Flughafen Marrakesch werden wir von unserem örtlichen Reiseleiter in Empfang genommen. Er begleitet uns in die Innenstadt zum zentral gelegenen Hotel, einem typisch marokkanischen Riad, unsere Ruhe-Oase für die nächsten Tage, inmitten der trubeligen Medina.

Bereits am späten Nachmittag und zum Sonnenuntergang machen wir unseren ersten Fotowalk. Es geht durch die Gassen der Medina, zur weltberühmten Koutoubia Moschee und dem weltberühmten Platz  Djemaa el Fna, dem Platz der Gaukler, oder „La Place“, wie ihn die Einheimischen nennen. Dabei tauchen wir sowohl fotografisch, wie auch kulinarisch ein, in eine Welt, wie in einem Märchen aus 1.001 Nacht.

Heute und an den kommenden Abenden lassen wir uns von der Vielfalt und Lebendigkeit des Treibens der Gaukler, Trommler, Schlangenbeschwörer, Wahrsager und Geschichtenerzähler gefangen nehmen. Der Platz, der vom Nachmittag zum Abend sein Gesicht wechselt, wie ein Chamäleon seine Farbe, ist ein fotografisches Füllhorn, für das der heutige Abend alleine nicht reicht.

Wir nehmen uns den ganzen Tag Zeit für die Altstadt, die Medina von Marrakesch, der größten des afrikanischen Kontinents. Wir tauchen ein in das quirlige Treiben und das unüberschaubare Gewirr der engen Gassen, in dem wir uns ohne unseren Führer binnen Minuten hoffnungslos verlaufen würden. Die unzähligen Geschäfte mit handgefertigten Teppichen, farbenprächtigen Gewürzen, kunstvoll zu Pyramiden geformt, Silberschmuck, Berbermützen, jedweder von Art von Bekleidung, Garnen in leuchtenden Farben – überall finden wir unendlich viele Fotomotive.

Ein ganz besonderes fotografisches Highlight ist am Nachmittag das Viertel der Gerber. An diesem Ort, tief in der Medina gelegen, für den normalen Touristen nicht zu finden, haben wir die einmalige Gelegenheit den Gerbern bei Ihrer traditionellen Arbeit und farbenprächtigen Technik des Lederfärbens fotografisch über die Schulter zu schauen.

Heute fotografieren wir am Atlantik, in der Hafenstadt Essaouira. Unsere fotografische Erkundungstour beginnt in der malerischen Altstadt, die mit ihren weiß-blauen Häusern in ihrer Art ganz anders ist als die Medina in Marrakesch. In den engen Gassen und auf dem lebhaften Markt lassen wir uns treiben, um die Vielfalt Essaouiras in ausdrucksstarken Fotos festzuhalten. Der alte Hafen, wo wir die Fischer mit ihren blauen Holzbooten und die Händler bei der Arbeit fotografieren können, ist ein weiteres fotografisches Highlight auf unserer Fotoreise Marokko.

Der heutige Tag ist das fotografische Kontrastprogramm zur Medina. Wir lernen ein ganz anderes Marrakesch kennen, mit ganz anderen Fotomotiven. Denn rund um Marrakesch liegen einige der schönsten Gärten Marokkos und sogar weltweit.

„Das Paradis, es liegt in Marrakesch“ schrieb Florian Siebeck in der F.A.Z. über den Jardin Majorelle. Mit seinen ca. 4.000 m² gilt er als der schönste Garten der Welt. Ein Ort, der jeden Fotografen verzaubert. In ihrem Bleu Majorelle—einem klaren, intensiven, frischen Kobaltblau— kontrastieren die Gebäude und architektonischen Elemente in besonderer Weise mit dem facettenreichen Grün der vielen verschiedenen Pflanzen aus allen fünf Kontinenten. Ein Fest der Farben, für die Sinne und uns Fotografen.

Ein Paradis ist uns aber nicht genug. Im „Paradis du Safran“ besuchen wir eine Safran-Plantage, wo uns zudem ein delikates Mittagessen serviert wird. Am Nachmittag lassen wir uns im ANIMA Garten inspirieren, der vom Wiener Künstler André Heller gestaltet wurde.

Wir verlassen Marrakesch und fahren durch die beeindruckende Berglandschaft des Hohen Atlas mit atemberaubenden Aussichten auf die bis über 4.000 Meter hohen Gebirgsgipfel. Diese Strecke zählt zu den landschaftlich schönsten und eindrucksvollsten Routen durch Marokkos Bergwelt. Die Route führt uns zu den Fotozielen des heutigen Tages.

Das verschachtelte Labyrinth aus Häusern, Türmen und Speichern der Kasbah (Lehmburgen) Ait Benhaddou, liegt an einer der alten Karawanenstraßen, mit wunderschönen Landschaften aus Obstbäumen und Palmenhainen. Das rötliche Stampflehm-Ensemble war schon die Kulisse für viele Filme, so auch Game of Thrones. Wir nehmen uns bis zum Nachmittag Zeit, um das UNESCO-Welterbe, mit seinen engen und verwinkelten Gassen von innen und außen fotografisch perfekt in Szene zu setzen.

Zum Sonnenuntergang geht es ins marokkanische Outback, zur skurrilsten und fotogensten Tankstelle Marokkos, wahrscheinlich sogar ganz Afrikas. Eine unwirklich nostalgische Szenerie im marokkanischen Nirgendwo, umgeben von Nichts: nur unendliche Weite, Sand, Geröll und die flirrende Luft über dem Horizont. Das weiche abendliche Licht und die langen Schatten zum Sonnenuntergang machen diesen Ort zu einem grandiosen Fotospot.

Unsere letzte Nacht in Marokko verbringen wir in einem geschmackvollen Hotel im Kasbah-Stil, wo wir beim gemütlichen Abendessen die vielen Erlebnisse und die wunderbare fotografische Vielfalt Marokkos noch einmal Revue passieren lassen können.

Am frühen Morgen fahren wir noch einmal über den Hohen Atlas direkt zum Flughafen Marrakesch, von wo wir die Heimreise antreten.

*** Abfahrtszeiten und Treffpunkte werden immer vor Ort besprochen, Programmänderungen vorbehalten. ***