Moderne Landwirtschaft und biblische Kultur

Israel | 9 Tage Gruppenreise

Die Landwirtschaft hat für die israelische Gesellschaft neben der wirtschaftlichen vor allem eine ideologische Bedeutung: Seit langem hegt man hier das Ideal einer autarken Agrarindustrie, auch wenn der Nachdruck in den vergangenen Jahren zu Gunsten von ergänzenden Importen nachgelassen hat. Und es gehört nach israelischem Selbstverständnis zum Mythos von Pionieren der Grenze, dass Arbeitsplätze an der Peripherie geschaffen werden, weit von den urbanen Zentren entfernt.

Programmvorschlag

Moderne Landwirtschaft und biblische Kultur

Israel | 9 Tage Gruppenreise

Die Landwirtschaft hat für die israelische Gesellschaft neben der wirtschaftlichen vor allem eine ideologische Bedeutung: Seit langem hegt man hier das Ideal einer autarken Agrarindustrie, auch wenn der Nachdruck in den vergangenen Jahren zu Gunsten von ergänzenden Importen nachgelassen hat. Und es gehört nach israelischem Selbstverständnis zum Mythos von Pionieren der Grenze, dass Arbeitsplätze an der Peripherie geschaffen werden, weit von den urbanen Zentren entfernt.

1. Tag: Flug Deutschland – Tel Aviv

Bei Ihrer Ankunft am internationalen Flughafen Ben Gurion treffen Sie Ihren Reiseleiter und fahren zu Ihrem Hotel in Tel Aviv. (A)

Eine Übernachtung in Tel Aviv.

2. Tag: "Urban Farming"-Projekt in Tel Aviv - Galiläa

Sie beginnen den Tag mit einem Besuch in Altjaffa, einer bereits zu biblischen Zeiten bedeutenden und heute noch malerischen Hafenstadt. Anschließend Fahrt zum Rothschild Boulevard und zur „Weißen Stadt“ Tel Avivs mit ihrer berühmten Bauhaus-Architektur (UNESCO-Weltkulturerbe).
Anschließend besuchen Sie das Dizengof Center, ein einzigartiges Einkaufs- und Unterhaltungszentrum im Herzen von Tel Aviv und Heimat des Agrarprojekts „Green in the City“. Auf dem Dach des Einkaufszentrums versteckt sich die rund 750 Quadratmeter große Bio-Farm, auf der allein 10.000 Salatköpfe im Monat angebaut werden. 17 verschiedene Gemüse- und Kräutersorten und sogar ein Bananenbaum gedeihen hier. Dabei nutzt das Urban Farming-Projekt sowohl organische Methoden, vor allem aber auch verschiedene vertikale und horizontale Hydrokulturen, mit denen die Pflanzen fast doppelt so schnell wachsen. Das Gemüse wird ohne Pestizide angepflanzt. Das Urban Farming-Projekt beherbergt außerdem mehrere Bienenstöcke, eine Fledermaushöhle im Untergeschoss sowie jede Menge Nistplätze für Vögel. Während des Rundgangs lernen Sie vieles über urbane Nachhaltigkeit und wie hier die Energieeffizienz gesteigert sowie der CO²-Verbrauch des Zentrums minimiert wird.
Danach Weiterfahrt durch die fruchtbare Ebene der Sharon Region entlang der Mittelmeerküste nach Galiläa. (F, A)

Vier Übernachtungen in einem Kibbuz in Galiläa.

3. Tag: Ausflug rund um den See Genezareth

Heute besuchen Sie einen Kibbuz (Shar Ha Golan), eine einzigartige israelische soziale Gemeinschaft aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Anfangs produzierten viele Kibbuzim nur landwirtschaftliche Produkte und haben heutzutage erfolgreiche Industrien und Fabriken. Sie besuchen einen der erfolgreichsten Kibbuzim in der Region Galiläa. Hier werden auf besonders fortschrittliche Weise Bananen, Datteln, Avocados, Mandeln angebaut sowie Geflügel, Milchvieh und Bienen gehalten.
Die Tour beginnt mit einem humorvollen Video, das die Unterschiede zwischen der modernen Landwirtschaft in Israel und den landwirtschaftlichen Praktiken der 1940er Jahre erklärt und Sie über den landwirtschaftlichen Betrieb des Kibbuz, die Ernten und die Anbaumethoden informiert. Anschließend besuchen Sie die Bananen-, Avocado- und Dattelhaine und beenden die Tour auf der Milchfarm. Sie werden auch von der Tropfbewässerung und dem computergesteuerten Melkzentrum erfahren.
Später erkunden Sie historische christliche Stätten rund um den See Genezareth, beginnend mit dem Berg der Seligpreisungen, dem Ort der Bergpredigt. Weiterfahrt nach Kapernaum, der alten Synagoge und der Heimat von Jesu, in der er lebte und lehrte, nachdem er Nazareth verlassen hatte. Weiter nach Tagbha, wo das Wunder der Vermehrung der Brote und Fische geschah. (F, A)

4. Tag: Ausflug Nazareth, Akko & Haifa

Zunächst fahren Sie nach Nazareth, um die Verkündigungskirche zu besuchen, in der Maria zum ersten Mal über ihre makellose Empfängnis informiert wurde.
Anschließend Weiterfahrt nach Akko, der 1.000 Jahre alten Kreuzfahrerstadt. Hier besichtigen Sie die unterirdische Stadt aus dem Zeitalter der Kreuzritter, welche damals von den osmanischen Besatzern der Stadt überbaut wurde.
Zurück im Tageslicht genießen Sie den mediterranen Charme der Stadt.
Am Nachmittag erreichen Sie die Hafenstadt Haifa. Vom Karmelberg genießen Sie das Panorama der Haifaer Bucht. Unter den zahlreichen Bauten befindet sich unter anderem auch das Weltzentrum der Bahaireligion (UNESCO-Weltkulturerbe). (F, A)

5. Tag: Besuch der John Deere Filiale & Kibbuz Revidim

Am Morgen Besuchen Sie die Filiale von John Deere in Kidmat Galil.
Am Nachmittag Besuch in der Komune Zabar Kama, im Kibbuz Revidim und Treffen mit Landwirten – in Zusammenarbeit mit John Deere.
Zabar Kama ist eine landwirtschaftliche Genossenschaft, die Anfang 2000 gegründet wurde und aus fünf Kibbuzim bestehen.
Die fünf Kibbuzim sind die Eigentümer, wobei das Eigentumsverhältnis nach der Größe des Grundstücks bestimmt wurde, das jeder Partner in die Partnerschaft eingebracht hat.
Heute bewirtschaftet der Verband Flächen von ungefähr 125.000 m². Die Logistikbasis und die Büros des Verbunds befinden sich im Kibbuz Revadim, in dessen Gebiet sich auch alle Flächen, die von Zabar Kama bewirtschaftet werden, befinden.
Derzeit beschäftigt der Verbund etwa 12 festangestellte Mitarbeiter, von denen die meisten Mitglieder der Kibbuzim sind.
Im Rahmen anderer Entwicklungsrichtungen wurden 2001 von der Kerem Zeitim Association 6.000 m² Olivenbäume gepflanzt und in diesem Jahr weitere 1.100 m², was die Vereinigung zu einem der größten Olivenölproduzenten in Israel machte. (F, A)

6. Tag: Nazareth – Ökologischer Landbau – Jordantal – Jerusalem

Nach einer Fahrt durch das Jordantal besuchen Sie das Kibbuz Sde Elizahu, ein Pionier des kommerziellen ökologischen Landbaus. Erfahren Sie hier mehr über Innovationen in der biologischen Schädlingsbekämpfung bei Feldfrüchten in Israel.
Im Anschluss fahren Sie zu den alten Höhlen von Qumran, in denen die Schriftrollen vom Toten Meer gefunden wurden.
Am Nachmittag Freizeit am Toten Meer, um im Wasser des Toten Meeres zu „schwimmen“ und sich am Strand zu entspannen.
Abends geht es weiter zu Ihrem Hotel in Jerusalem. (F, A)

Drei Übernachtungen in Jerusalem.

7. Tag: Jerusalem

Morgens fahren Sie auf den Ölberg und genießen einen atemberaubenden Blick auf die Stadt. Über das Kidron-Tal kommen Sie anschließend in den Garten von Gethsemane.
In der Altstadt und werden Sie der Via Dolorosa bis zur Grabeskirche folgen. Im Anschluss geht es weiter zur Klagemauer.
Der Nachmittag steht Ihnen heute in Jerusalem zur freien Verfügung, beispielsweise zum Schlendern durch den Mahane Yehuda Markt oder durch die Altstadt.
Genießen Sie die historische Atmosphäre bei der Suche nach Souvenirs und Erinnerungen an eine einzigartige Reise in das Land dreier Weltreligionen. (F, A)

8. Tag: Ausflug nach Bethlehem

Nach dem Frühstück Stadtrundfahrt durch die Neustadt von Jerusalem. Sie fahren vorbei an der Knesset, dem Israelischen Parlament und der Menorah.
Nachmittags Besuch in Bethlehem, dem Geburtsort Jesu, einschließlich der Geburtskirche, des Krippenplatzes und des Hirtenfeldes.
Das Abendessen nehmen Sie heute bei einer christlichen Familie in Bethlehem ein und erfahren bei der Begegnung mehr über die Sichtweise der Christen im Land.
Rückfahrt nach Jerusalem. (F, A)

9. Tag: Rückflug nach Deutschland

Transfer zum internationalen Flughafen Ben Gurion und Rückflug nach Frankfurt. (F)

Unterkünfte

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Die Landwirtschaft hat für die israelische Gesellschaft neben der wirtschaftlichen vor allem eine ideologische Bedeutung: Seit langem hegt man hier das Ideal einer autarken Agrarindustrie, auch wenn der Nachdruck in den vergangenen Jahren zu Gunsten von ergänzenden Importen nachgelassen hat. Und es gehört nach israelischem Selbstverständnis zum Mythos von Pionieren der Grenze, dass Arbeitsplätze an der Peripherie geschaffen werden, weit von den urbanen Zentren entfernt.

Leistungsbeispiel

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Israel | 9 Tage Gruppenreise

Die Landwirtschaft hat für die israelische Gesellschaft neben der wirtschaftlichen vor allem eine ideologische Bedeutung: Seit langem hegt man hier das Ideal einer autarken Agrarindustrie, auch wenn der Nachdruck in den vergangenen Jahren zu Gunsten von ergänzenden Importen nachgelassen hat. Und es gehört nach israelischem Selbstverständnis zum Mythos von Pionieren der Grenze, dass Arbeitsplätze an der Peripherie geschaffen werden, weit von den urbanen Zentren entfernt.

IC-Inklusivleistungen
  • Flüge von Deutschland nach Tel Aviv und zurück in der Economy Class
  • Flughafentransfers am An- und Abreisetag
  • 8 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels (Landeskategorie) und in einem Kibbutz im Doppelzimmer mit Badezimmer oder Dusche/WC
  • 8 x Frühstücksbuffet
  • 7 x Abendessen im Hotel
  • 1 x Abendessen bei Familie in Bethlehem
  • Rundreise im klimatisierten Reisebus
  • Durchgängige, qualifizierte und deutschsprachige Reiseleitung vor Ort
  • Einritte und Führungen wie im Programmrahmen beschrieben
Extras für den Gruppenleiter
  • Freiplatz
  • 24-Stunden-Notrufnummer
  • Ausführliche Gruppenleiter-Informationsmappe
  • Auf Wunsch: Professionelle, mehrfarbige Reiseausschreibung für die Bewerbung Ihrer Reise (kostenfreie Auflage: 200 Stück)
  • Auf Wunsch: Auftrags- und Zahlungsabwicklung mit den Teilnehmern

Reisehinweise

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Die Landwirtschaft hat für die israelische Gesellschaft neben der wirtschaftlichen vor allem eine ideologische Bedeutung: Seit langem hegt man hier das Ideal einer autarken Agrarindustrie, auch wenn der Nachdruck in den vergangenen Jahren zu Gunsten von ergänzenden Importen nachgelassen hat. Und es gehört nach israelischem Selbstverständnis zum Mythos von Pionieren der Grenze, dass Arbeitsplätze an der Peripherie geschaffen werden, weit von den urbanen Zentren entfernt.

Reiseleitung

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Die Landwirtschaft hat für die israelische Gesellschaft neben der wirtschaftlichen vor allem eine ideologische Bedeutung: Seit langem hegt man hier das Ideal einer autarken Agrarindustrie, auch wenn der Nachdruck in den vergangenen Jahren zu Gunsten von ergänzenden Importen nachgelassen hat. Und es gehört nach israelischem Selbstverständnis zum Mythos von Pionieren der Grenze, dass Arbeitsplätze an der Peripherie geschaffen werden, weit von den urbanen Zentren entfernt.

IC-Spartipps

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Die Landwirtschaft hat für die israelische Gesellschaft neben der wirtschaftlichen vor allem eine ideologische Bedeutung: Seit langem hegt man hier das Ideal einer autarken Agrarindustrie, auch wenn der Nachdruck in den vergangenen Jahren zu Gunsten von ergänzenden Importen nachgelassen hat. Und es gehört nach israelischem Selbstverständnis zum Mythos von Pionieren der Grenze, dass Arbeitsplätze an der Peripherie geschaffen werden, weit von den urbanen Zentren entfernt.

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