Alte Hochkulturen, koloniales Erbe, kontrastreiche Landschaften, gelebte Traditionen und UNESCO-Welterbestätten

Peru | 9 Tage Informationsreise

Begleiten Sie mich in meine zweite Heimat Peru! Weltbekannt durch die unglaublichen Bauten der Inka hat das Land so viel mehr und für jeden etwas zu bieten. Die Ausgrabungsstätten und Fundstücke der verschiedenen Prä-Inka-Kulturen sind ein Paradies für Archäologen, ca. 4000 Kartoffelsorten und der Riesenmais lassen jeden Landwirt staunen, für botanisch Interessierte und Heilkundler ist die „grüne Apotheke“ Dschungel ein Muss - und alle zusammen bewundern die kolonialen Schätze in den Städten und genießen die peruanische Küche, die international hoch geschätzt wird. Trotz der rasanten Entwicklung, die das Land seit der Jahrtausendwende mit dem Ende von Terror und Diktatur genommen hat, haben Mythen, Legenden und der traditionelle Lebensstil an vielen Orten überdauert und machen den ganz besonderen Reiz dieses Landes aus.

Reiseprogramm

Alte Hochkulturen, koloniales Erbe, kontrastreiche Landschaften, gelebte Traditionen und UNESCO-Welterbestätten

Peru | 9 Tage Informationsreise

Begleiten Sie mich in meine zweite Heimat Peru! Weltbekannt durch die unglaublichen Bauten der Inka hat das Land so viel mehr und für jeden etwas zu bieten. Die Ausgrabungsstätten und Fundstücke der verschiedenen Prä-Inka-Kulturen sind ein Paradies für Archäologen, ca. 4000 Kartoffelsorten und der Riesenmais lassen jeden Landwirt staunen, für botanisch Interessierte und Heilkundler ist die „grüne Apotheke“ Dschungel ein Muss - und alle zusammen bewundern die kolonialen Schätze in den Städten und genießen die peruanische Küche, die international hoch geschätzt wird. Trotz der rasanten Entwicklung, die das Land seit der Jahrtausendwende mit dem Ende von Terror und Diktatur genommen hat, haben Mythen, Legenden und der traditionelle Lebensstil an vielen Orten überdauert und machen den ganz besonderen Reiz dieses Landes aus.

Auf unserer Informationsreise konzentrieren wir uns auf die UNESCO-Welterbestätten „Historische Zentren Lima und Cusco“ und natürlich Machu Picchu. Dazu befahren wir den Titicacasee, den höchsten schiffbaren See der Welt. Im Heiligen Tal besuchen wir eine Familie und sehen, wie wenig es eigentlich zum Leben braucht. Mit dem für die indigene Bevölkerung wichtigsten Ritual, dem „pago a la tierra“, der Opfergabe an die Mutter Erde, erbitten wir uns Glück und Gesundheit für unsere Reise.

Wer mich auf die Verlängerung begleitet, erlebt zudem die Wüstenlandschaft der Küste mit den mysteriösen Nazca-Linien (UNESCO-Welterbe), wir fahren hinaus aufs Meer zu den Seelöwen, Pinguinen und Pelikanen und folgen der Spur des Pisco, den wir bis dahin mit Sicherheit schon mehrfach genossen haben. Bevor die Reise dann auch für uns zu Ende ist, besuchen wir noch Barranco, ein ganz anderer und mein persönlicher Lieblingsstadtteil von Lima.

1. Tag (Mi., 13.03.2024): Bienvenidos a Peru!

Flug nach Lima mit Ankunft am Abend. Verkehr, geschäftiges Treiben und Lichter begleiten unsere Fahrt zum Hotel und vermitteln uns sogleich einen authentischen Eindruck der Neun-Millionen-Metropole. Unser Hotel befindet sich in dem an der Küste gelegenen Stadtteil Miraflores mit vielen Geschäften, Bars und Restaurants. Bei einem kurzen Spaziergang an die Uferpromenade vertreten wir uns die Beine und genießen den Blick über die beleuchtete Küste. Wie wäre es mit einem ersten Pisco Sour? Dem peruanischen Nationalgetränk werden wir auf dieser Reise noch öfter begegnen.

Zwei Übernachtungen in Lima.

2. Tag (Do., 14.03.2024): Lima – die zweitgrößte Wüstenstadt der Welt

Perus Hauptstadt Lima ist eine Wüstenstadt. Dort regnet es fast nie. So erklärt sich, dass der Ursprung, das heutige historische Zentrum nicht direkt an der Küste, sondern etwas landeinwärts am Ufer des Flusses Rimac liegt. Dorthin fahren wir zuerst und besichtigen das beeindruckende Kloster San Francisco und steigen hinab in das darunter befindliche Labyrinth aus Tunneln und Katakomben, das früher als letzte Ruhestätte für die Limeños diente. Wieder an der Oberfläche bestaunen wir am geschichtsträchtigen Hauptplatz Plaza de Armas die prächtigen Gebäude, darunter die Kathedrale, den erzbischöflichen Palast, das Rathaus und den Regierungspalast. Nicht weit entfernt liegt der Plaza San Martín, der nach Erdbeben immer wieder liebevoll renoviert wurde und für viele der schönste Platz Limas ist.
Wir fahren weiter in den typischen Mittelklasse-Stadtteil Pueblo Libre, nur wenige Touristen verirren sich hierhin. In dem bei der Bevölkerung sehr beliebtem und typischem Restaurant „El Bolivariano“ essen auch wir zu Mittag.
Zurück in Miraflores und zum Abschluss dieses Tages schauen wir uns bei einem Bummel alternative Hotels an. (F, M)

3. Tag (Fr., 15.03.2024): Lima – Cusco – Heiliges Tal

Flug nach Cusco. Wir fahren gleich weiter zu der imposanten über der Stadt thronenden archäologischen Stätte Sacsayhuaman. Angesichts der aus riesigen Steine erbauten Zickzackmauern können wir nur verwundert den Kopf schütteln, wie um alles in der Welt konnten diese ohne moderne Maschinen bewegt werden. Von oben haben wir einen wunderbaren Blick auf die Stadt und werden dann Zeuge einer Schamanenzeremonie, dem „pago a la tierra“. Dies ist keine touristische Show, der Schamenenkult ist tatsächlich noch tief im Alltag der andinen Bevölkerung verwurzelt! Der Glaube stammt aus der Prä-Inka Zeit, in der die „Pachamama“ (Mutter Erde) als Beschützer und Versorger des göttlichen Lebens galt. Dieses Ritual wird noch heute zu verschiedenen Anlässen durchgeführt (Sonnenwende, Geburtstage, Hochzeiten, Einweihungen u.ä.) und kann je nach Region und Schamane variieren. Als Danksagung an die „Pachamama“ und als Bitte um die Erfüllung weiterer Wünsche vollführt ein Schamane eine Zeremonie zu Ehren der Mutter Erde mit allem, was ihm zur Verfügung gestellt wird. Dabei dürfen aber auf keinen Fall Coca- und Blütenblätter fehlen. Auch Getreide, Tierfett, Wein bis hin zu verschiedensten Metallen können zum Einsatz kommen, um der „Pachamama“ eine Opfergabe zu bringen.
Tief beeindruckt geht es für uns weiter ins Urubamba-Tal, das Heilige Tal der Inka. Aufgrund des ganzjährig milden Klimas ist es eines der fruchtbaresten Täler Perus. Auf dem Weg schauen wir uns alternative Hotels an und lassen uns gerne bei dem ein oder anderen Halt überraschen. Beim Abendessen in unserem Hotel lassen wir die Erlebnisse des heutigen Tages Revue pasieren und freuen uns auf den morgigen. (F, BL, A)

Zwei Übernachtungen im Heiligen Tal.

4. Tag (Sa., 16.03.2024): Ollantaytambo und Machu Picchu

Ollantaytambo ist eine der ältesten Städte im Heiligen Tal und einer der wenigen Schauplätze, an denen die Spanier ihren Eroberungswillen nicht erhielten und die Schlacht gegen die Inka verloren. Vom Hauptplatz aus bestaunen wir die gewaltige Festungsanlage und gewinnen dann beim Besuch eines typischen Wohnhauses einen Eindruck des alltäglichen Lebens der Menschen dieser Region.
Anschließend ist es endlich soweit, das „touristische Muss“ und Höhepunkt einer jeden Peru-Reise erwartet uns. Mit dem Zug geht es nach Aguas Calientes, dem kleinen Dorf am Fuße Machu Picchus. Von hier bringt uns ein Shuttlebus hinauf zu Machu Picchu, das großartig gelegen auf einem Bergsattel hoch über dem Canyon des Rio Urubamba thront. Die „verlorene Stadt der Inka“ blieb unentdeckt von den Spaniern und vergessen über Jahrhunderte, bis sie 1911 eher zufällig vom US-Amerikaner Hiram Bingham entdeckt wurde. Bis heute geben die Ruinen den Forschern viele Rätsel zu Entstehung und Verwendungszweck auf. Auch wenn die Theorien der Wissenschaftler auseinander gehen, ist eines jedoch sicher: Machu Picchu ist einer der eindrucksvollsten und aufregendsten Orte der Welt.
Zurück in Ollantaytambo erwartet uns ein ganz besonderes Abendessen, eine „Pachamanca“. Dieses uralte typische Gericht wird mit Blättern bedeckt auf heißen Steinen in der Erde gekocht und beinhaltet Fleisch mit verschiedenen Kartoffelsorten. (F, A)

5. Tag (So., 17.03.2024): Marktbesuch - Cusco

Abschied vom Heiligen Tal, Cusco erwartet uns! Auf halber Strecke Halt in Chinchero, dem Sommersitz der Inka. Sonntags ist Markt in Chinchero, das wichtigste Ereignis der Woche für die Bewohner der Region. Von ihren weit verstreuten, abgelegenen Behausungen kommen sie angereist,  um neben den notwendigen Ein- und Verkäufen Neuigkeiten auszutauschen. Spezifische Merkmale der unterschiedlichen Hüte und Kleidermuster der Frauen geben uns Aufschluss über Familienstand und Wohnort. Der Markt von Chinchero hat es als einer der wenigen dieser Region geschafft, seinen authentischen Charakter zu bewahren – wunderschöne Textilien, handgefertigte andine Musikinstrumente und weiteres Kunsthandwerk, das sich hervorragend als Erinnerungsstück oder Mitbringsel eignet, finden wir im hinteren Teil des Marktes.
Und dann Cusco – nirgends sonst haben die Spanier ihre Eroberung so umfassend und deutlich „fundamentiert“. Unübertroffen in Perfektion bleiben aber die Inka, was der perfekt in eine Mauer eingepasste 12-eckige Stein in der Straße Loreto eindrucksvoll belegt. Wir besichtigen die Kathedrale, die auf den Ruinen des Palastes des Inka Wiracocha errichtet wurde. Heute ist sie bekannt für ihre Sammlung kolonialer Kunstwerke der Cusqueña-Schule. Unbemerkt von den Kolonialherren hat die indigene Bevölkerung in diesen Gemälden Symbole ihrer Kultur versteckt: So befindet sich beispielsweise ein gegrilltes Meerschweinchen (traditionelles Gericht) auf dem Teller in  „Das letzte Abendmahl“. Diese Vermischung der Kulturen sowie die Errichtung kolonialer Gebäude auf Inka-Fundamenten wird uns in und um Cusco herum noch öfter begegnen. So auch beim katholischen Kloster Santo Domingo, unserem nächsten Programmpunkt. Es wurde auf der Stelle erbaut, an dem sich der Sonnentempel Koricancha befand, der wichtigste Tempel der Inkazeit, und einige Inkamauern des Tempels wurden in den Klosterbau einbezogen.
Kurze Verschnaufpause im Hotel und etwas Zeit sich frisch zu machen, und schon ziehen wir wieder los. Ziel ist ein mitten im historischen Zentrum gelegenes Restaurant, auf dem Weg schauen wir uns alternative Hotels an. Abendessen mit einem weiteren Stück lebendiger Hochland-Kultur, es werden verschiedene, für die jeweilige Region charakteristische Tänze dargeboten. (F, A)

Eine Übernachtung in Cusco.

6. Tag (Mo., 18.03.2024): Über das Altiplano nach Puno

Mit dem Touristenbus geht es für uns heute weiter nach Puno. Die Fahrt führt über das Altiplano, die karge Hochebene, auf der nur noch das harte Pampasgras wächst, Lebensraum großer Lama- und Alpakaherden. Besichtigungen auf dem Weg zeigen uns dabei weitere Beispiele der verschiedenen Kulturen, die hier einst gelebt haben.
Erster Halt in Andahuaylillas, ein malerischer Ort aus der Kolonialzeit, der eine Kirche von bescheidenem Äußerem besitzt, deren Inneres allerdings wunderbare Ölgemälde der berühmten Cusceña-Schule und außerdem erlesene Kassettendecken beherbergt. Die Wände der Kirche sind ganz mit Fresken ausgemalt, weshalb sie auch die „Sixtinische Kapelle Südamerikas“ genannt wird. In Raqchi beeindruckt uns der Wiracocha-Tempel mit den für die Inka untypischen hohen Mauern. Wir essen zu Mittag und fahren dann mit kurzem Stopp auf der Passhöhe La Raya, mit über 4.300 m der höchste Punkt unserer Reise, weiter bis Pucara, Wir besuchen das "Museo Litico de Pucara" (Pucara Stein-Museum) mit einer kleinen Auswahl an anthropomorphen Monolithen, zoomorphen Skulpturen, Keramiken und anderen Objekten aus der gleichnamigen Prä-Inka-Kultur. Bekannt ist Pucara heute für sein Keramikhandwerk – die Stierfiguren, die wir in den letzten Tagen im Hochland auf den Dächern der Häuser gesehen haben, sollen das Haus besonders wirksam schützen, wenn sie aus Pucara stammen. Ankunft in Puno am Abend. (F, M)

Zwei Übernachtungen in Puno.

7. Tag (Di., 19.03.2024): Das „Andenmeer“

Der Titicacasee, das höchstgelegene schiffbare Gewässer der Welt, liebevoll auch als „Andenmeer“ bezeichnet, ist Wärmespeicher und Nahrungsspender für viele Bewohner der Region, können diese doch an seinen Ufern Kartoffeln anbauen und Tiere züchten. Auf der in Bolivien gelegenen Sonneninsel soll der Legende nach der Sonnengott gewohnt haben und von dort seine Kinder Manco Capac und Mama Ocllo zur Gründung des Inka-Imperiums in die Welt geschickt haben. Mystisch ist der See, voller Geheimnisse und unergründlich. Es heißt, während der spanischen Eroberung wurde alles Inkagold im See versenkt – gefunden hat es bis heute noch niemand.
Gleich am Morgen fahren wir mit dem Boot hinaus auf den See. Erstes Ziel sind die schwimmenden Inseln der Uros. Im gesamten Nationalpark Titicaca befinden sich mehr als 50 kleine, von Menschen geschaffene, schwimmende Inseln, die nach ihren Erbauern und Bewohnern benannt wurden. Auch wenn es auf den ersten Blick wie ein Freilichtmuseum anmutet, hier leben tatsächlich Nachfahren der Uros in der traditionellen Art und Weise ihrer Vorfahren. Wir erfahren mehr zu dieser, den besonderen Umständen angepassten Lebensweise.
Weiter geht es zur Insel Taquile, bekannt für ihre strickenden Männer. Die Menschen hier tragen farbenprächtige Kleidung, die sie selbst anfertigen. Auf der Insel gibt es keine Straßen, dafür landwirtschaftliche Terrassen und herrliche Wanderwege. Mit etwas Fernsicht können wir sogar die Königskordillere in Bolivien sehen. Wir genießen ein einfaches aber sehr leckeres Mittagessen und fahren dann zurück nach Puno. Hier schauen wir uns noch alternative Hotels an, bevor wir den Tag ausklingen lassen. (F, M)

8. Tag (Mi., 20.03.2024): Puno – Lima & Callao – Heimflug

Früh fahren wir zum Flughafen Juliaca und fliegen zurück nach Lima. In einem herrlichen Kolonialgebäude erwartet uns das faszinierende Museum Larco Herrera. Von Rafael Larco Herrera 1926 auf der eigenen Zuckerfarm in Nordperu gegründet zog das Museum 1958 mit der kompletten Sammlung nach Lima um. Mehr als 45.000 Objekte umfasst die heutige Sammlung aus schönen präkolumbianischer Keramiken, Gold- und Silberstücken und Textilien. Außerdem zu sehen ist eine amüsante Sammlung erotischen Steinguts aus der Moche-Zeit. Zu Mittag essen wir im Restaurant des Museums.
Wir treten dann die Fahrt Richtung Flughafen an aber nicht ohne einen letzten Zwischenstopp in Callao. Callao ist eine eigenständige Stadt direkt neben Lima, zusammen bilden sie die Metropolregion Lima. Callao beherbergt nicht nur den Flughafen Lima sondern auch den größten Hafen Perus. Touristen sieht man hier selten, dabei kann derjenige, der die Fahrt bis Paracas scheut, hier ein Boot besteigen und die Seelöwen auf den Palomino-Inseln besuchen und sogar mit ihnen schwimmen. Auch die Festung Real Felipe ist für den ein oder anderen sicher interessant – unser Thema lautet jedoch „Architektur und Kunst“. Vor allem die Graffiti-Szene hat Callao entdeckt – über 60 Werke schmücken mittlerweile die grauen Wände. Mit diesem Rundgang endet das Erlebnis Peru – Weiterfahrt zum Flughafen und Heimflug. (F, M)

Nachtflug.

9. Tag (Do., 21.03.2024): Wieder daheim

Ankunft in Deutschland am Abend und Ende einer erlebnisreichen und interessanten Reise.

Reiseprogramm (Verlängerung, 20.-24.03.2024)

Route:
Lima – Paracas – Ica – Lima

8. Tag (Mi., 20.03.2024): Lima

Nachdem wir die Teilnehmer ohne Verlängerung verabschiedet haben, geht es in unser neues Hotel im Stadtteil Miraflores.

Eine Übernachtung in Lima.

9. Tag (Do., 21.03.2024): Lima – Paracas

Auf der Panamericana fahren wir im komfortablen Überlandbus gen Süden. Die karge Wüstenlandschaft, die für Perus Küste charakteristisch ist, zieht an uns vorbei. Unser Ziel ist Paracas, ein kleiner Küstenort – und auch Name einer der vorchristlichen Kulturen dieser Region. Von ihr haben wir vor zwei Tagen wunderbare Keramiken im Museum Larco gesehen. Wir bummeln durch den neu aufgebauten Ort, der bei dem schweren Erdbeben 2007 nahezu vollständig zerstört wurde, oder erfrischen uns im Hotel-Pool, denn im sauberen Meer fühlen sich auch Feuerquallen und Stachelrochen wohl!

Optional: Flug über die Nazca-Linien
Riesige Scharrbilder in der Wüste – das sind die berühmten Nazca-Linien. Die deutsche Mathematikerin Maria Reiche hat der Erforschung ihr ganzes Leben gewidmet, aber bis heute ist das Rätsel ihrer Bedeutung nicht eindeutig gelöst. Am Flughafen Pisco besteigen Sie eine der Propellermaschinen und bestaunen während des 1,5 h dauernden Fluges die auf über 500m² verteilten Nazca-Linien aus der Vogelperspektive. Jeder hat einen Fensterplatz!

***Ohne IC-Reisebegleitung. Deutsch- oder englischsprachige Assistenz auf den privaten Transfers zum/vom und am Flughafen, Flug zusammen mit anderen Reisenden.

Am Nachmittag treffen wir uns alle wieder, um uns weitere Hotels anzuschauen, und dann beim gemeinsamen Abendessen in unserem direkt an der Küste gelegenen Hotel unsere Erlebnisse und Eindrücke auszutauschen. (F, A)

Eine Übernachtung in Paracas.

10. Tag (Fr. 22.03.2024): Paracas – Ica

Wir frühstücken mit Bedacht, denn gleich geht es hinaus aufs Meer. Ein Motorboot bringt uns zu den Ballestas-Inseln, eine zerklüftete Inselgruppe, die unzähligen Seevögeln wie Peruanischen Tölpeln und Kormoranen sowie Seelöwen-Kolonien und Humboldt-Pinguinen ein Zuhause bietet. Auf dem Weg aufs offene Meer fahren wir am terran-maritimen Nationalreservat vorbei, in dem sich die emblematische Wüstenfigur „El Candelabro“ befindet. Zurück an Land heißt es Abschied nehmen von Paracas. Über die Panamericana fahren wir weiter gen Süden. Ziel ist die Weinanbauregion Ica, wo wir zunächst in einem versteckten landestypischen Restaurant zu Mittag essen. In der benachbarten Bodega lernen wir alles über die Pisco-Produktion kennen, Kostproben selbstverständlich inbegriffen. Auch Wein wird in dieser Region produziert, lange aber nur als Abfallprodukt der Pisco-Herstellung - mit dem Umdenken hat sich die Qualität deutlich verbessert.
Wir bummeln durch Ica, eine für die Wüstenregion typische Kleinstadt, und fahren dann hinaus zur Oase von Huacachina, Diese von Sanddünen umschlossene Oase wird von einem unterirdischen Andenfluss gespeist, der mineralhaltiges Wasser führt und sie so lange Zeit als Heilbad nutzbar machte. Sie umgibt eine üppige Vegetation von Palmen, Eukalyptus und Johannisbrotbäumen. Der perfekte Ort, um den Sonnenuntergang zu genießen! (F, M)

Eine Übernachtung in Ica.

11. Tag (Sa., 23.03.2024): Ica – Lima – Heimflug

Im komfortablen Überlandbus kehren wir zurück nach Lima. Vom Busterminal aus fahren wir nach Barranco, dem „bohémischen“ Herz von Lima. Früher der „Zufluchtsort“ der Reichen und Schönen, die dem heißen Sommer Limas entgehen wollten und hier an der Steilküste ihre wunderschönen Häuser bauten, leben und arbeiten hier heute viele der führenden Künstler, Musiker, Fotografen und Designer des Landes. Die bezaubernden kolonialen und republikanischen Villen und blumige Parks verleihen Barranco ein geradezu romantisches Ambiente. Wir atmen tief ein und wünschen uns etwas – wer es schafft, die Seufzerbrücke zu überqueren, ohne zu atmen, dessen Wunsch soll einer Legende nach in Erfüllung gehen. Verlässt man die küstennahen Straßen und dringt tiefer in das Viertel ein, sieht man, dass hier anders als in anderen Stadtteilen Limas noch verschiedene Gesellschaftsschichten dicht nebeneinander leben. Der Baustil ändert sich, moderne Supermärkte weichen traditionellen Märkten und zuletzt versorgt man sich in vergitterten Tante-Emma-Läden.
Mit dem Erlebnis Barranco neigt sich nun auch für uns diese Reise unwiderruflich dem Ende zu, es geht zum Flughafen mit einem letzten Blick über das Meer. (F)

Nachtflug.

12. Tag (So., 24.03.2024): Wieder daheim

Ankunft in Deutschland am Abend und Ende einer erlebnisreichen und interessanten Reise.

Vorbehalt

Änderungen im Programmverlauf (beispielsweise wetterbedingt) behalten wir uns vor.

Unterkünfte

Alte Hochkulturen, koloniales Erbe, kontrastreiche Landschaften, gelebte Traditionen und UNESCO-Welterbestätten

Peru | 9 Tage Informationsreise

Begleiten Sie mich in meine zweite Heimat Peru! Weltbekannt durch die unglaublichen Bauten der Inka hat das Land so viel mehr und für jeden etwas zu bieten. Die Ausgrabungsstätten und Fundstücke der verschiedenen Prä-Inka-Kulturen sind ein Paradies für Archäologen, ca. 4000 Kartoffelsorten und der Riesenmais lassen jeden Landwirt staunen, für botanisch Interessierte und Heilkundler ist die „grüne Apotheke“ Dschungel ein Muss - und alle zusammen bewundern die kolonialen Schätze in den Städten und genießen die peruanische Küche, die international hoch geschätzt wird. Trotz der rasanten Entwicklung, die das Land seit der Jahrtausendwende mit dem Ende von Terror und Diktatur genommen hat, haben Mythen, Legenden und der traditionelle Lebensstil an vielen Orten überdauert und machen den ganz besonderen Reiz dieses Landes aus.

Reiseleistungen

Alte Hochkulturen, koloniales Erbe, kontrastreiche Landschaften, gelebte Traditionen und UNESCO-Welterbestätten

Peru | 9 Tage Informationsreise

Begleiten Sie mich in meine zweite Heimat Peru! Weltbekannt durch die unglaublichen Bauten der Inka hat das Land so viel mehr und für jeden etwas zu bieten. Die Ausgrabungsstätten und Fundstücke der verschiedenen Prä-Inka-Kulturen sind ein Paradies für Archäologen, ca. 4000 Kartoffelsorten und der Riesenmais lassen jeden Landwirt staunen, für botanisch Interessierte und Heilkundler ist die „grüne Apotheke“ Dschungel ein Muss - und alle zusammen bewundern die kolonialen Schätze in den Städten und genießen die peruanische Küche, die international hoch geschätzt wird. Trotz der rasanten Entwicklung, die das Land seit der Jahrtausendwende mit dem Ende von Terror und Diktatur genommen hat, haben Mythen, Legenden und der traditionelle Lebensstil an vielen Orten überdauert und machen den ganz besonderen Reiz dieses Landes aus.

IC-Inklusivleistungen (Hauptprogramm, 13. - 21.03.2024)

  • Flüge ab Düsseldorf über Paris nach Lima und zurück mit Air France in der Economy-Class, 23 kg Freigepäck
  • Inlandsflüge von Lima nach Cusco und von Juliaca nach Lima mit LATAM in der Economy Class, 23 kg Freigepäck
  • 7 Übernachtungen in 3- bis 4-Sterne-Hotels (Landeskategorie) im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC
  • 7 x Frühstück (meist in Buffetform)
  • 4 x Mittagessen, 1 x Lunchbox
  • 1 x Abendessen im Hotel, 1 x Abendessen Pachamanca, 1 x Abendessen mit Folkore-Show
  • Transfers und Ausflüge im klimatisierten Reisebus. Die Fahrt von Cusco nach Puno an Tag 6 erfolgt in einem Touristenbus zusammen mit anderen internationalen Reisenden und gemeinschaftlicher englischsprachiger Reiseleitung, die Fahrt nach/von Machu Picchu in Kombination von Zugfahrt und öffentlichem Shuttlebus.
  • Zugfahrt Ollantaytambo – Aguas Calientes im Panoramazug, Zugfahrt Aguas Calientes - Ollantaytambo im Voyager Zug
  • INTERCONTACT-Reisebegleitung von Flughafen Düsseldorf an Tag 1 bis zum Flughafen Lima am Abend Tag 8 mit Ausnahme des Besuchs von Machu Picchu
  • Qualifizierte örtliche deutschsprachige Führer für:
    • Tag 2: Stadtführung Lima
    • Tag 3: Sacsayhuaman und Schamanenzeremonie
    • Tag 4: Ollantaytambo und Machu Picchu
    • Tag 5: Marktbesuch Chinchero und Stadtführung Cusco
    • Tag 7: Ausflug Titicacasee
    • Tag 8: Museum Larco Herrera und Callao
  • Besuch des historischen Zentrums Lima mit Besichtigung des Klosters San Francisco
  • Besichtigung der archäologischen Stätte Sacsayhuaman
  • Schamanenzeremonie „pago a la tierra“
  • Rundgang Ollantaytambo mit Besuch des typischen Wohnhauses
  • Ausflug nach Machu Picchu und Besichtigung
  • Besuch des Marktes von Chinchero
  • Stadtführung Cusco
  • Besichtigung der Kirche von Andahuaylillas, des Wiracocha-Tempels von Raqchi und des Museums Pucara
  • Tagesausflug Titicacasee mit Besuch der Uros-Inseln und Taquile
  • Besuch des Museums Larco Herrera
  • Rundgang Callao
  • Eintritte für die inkludierten Besichtigungsprogramme
  • IC Service- und Informationsmaterial pro Zimmer

IC-Inklusivleistungen (Verlängerung, 20. - 24.03.2024)

  • 3 Übernachtungen in 4-Sterne-Hotels (Landeskategorie) im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC
  • 3 x Frühstück (meist in Buffetform)
  • 1 x Mittagessen in einem landestypischen Restaurant
  • 1 x Abendessen im Hotel
  • Transfers und Ausflüge im klimatisierten Reisebus, die Fahrten von Lima nach Paracas und von Ica nach Lima im komfortablen öffentlichen Überlandbus
  • INTERCONTACT-Reisebegleitung von Beginn bis Flughafen Lima an Tag 11 mit Ausnahme des optionalen Fluges über die Nazca-Linien
  • Qualifizierte örtliche deutschsprachige Führer für das Programm an Tag 10
  • Ausflug zu den Ballestas-Inseln (Bootsfahrt zusammen mit anderen internationalen Reisenden)
  • Besuch einer Pisco-Bodega mit Verkostung
  • Rundgang Ica
  • Besuch der Oase Huacachina
  • Bummel durch das Künstlerviertel Barranco

 

Reisehinweise

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Begleiten Sie mich in meine zweite Heimat Peru! Weltbekannt durch die unglaublichen Bauten der Inka hat das Land so viel mehr und für jeden etwas zu bieten. Die Ausgrabungsstätten und Fundstücke der verschiedenen Prä-Inka-Kulturen sind ein Paradies für Archäologen, ca. 4000 Kartoffelsorten und der Riesenmais lassen jeden Landwirt staunen, für botanisch Interessierte und Heilkundler ist die „grüne Apotheke“ Dschungel ein Muss - und alle zusammen bewundern die kolonialen Schätze in den Städten und genießen die peruanische Küche, die international hoch geschätzt wird. Trotz der rasanten Entwicklung, die das Land seit der Jahrtausendwende mit dem Ende von Terror und Diktatur genommen hat, haben Mythen, Legenden und der traditionelle Lebensstil an vielen Orten überdauert und machen den ganz besonderen Reiz dieses Landes aus.

Rückerstattung

Sollten Sie nach der Teilnahme an einer Informationsreise eine eigene Gruppenreise mit mindestens 12 Teilnehmern in das erkundete Reiseziel buchen und innerhalb von 2 Jahren nach Beginn der Informationsreise durchführen, erstatten wir Ihnen auf Wunsch Ihren Kostenbeitrag zurück.

Einreisebestimmungen

Für die Einreise nach Peru benötigen deutsche Staatsbürger einen Reisepass, der mindestens sechs Monate über den Reisezeitraum hinaus gültig sein muss.

Für andere Staatsbürgerschaften informieren wir Sie in unserem Datenbankinformationssystem unter https://visumcentrale.de.

Anreisemöglichkeiten zum Flughafen
  • Bahnanreise
    Für Ihre Anreise zum deutschen Abflughafen bieten wir Ihnen ein kostengünstiges Rail&Fly-Ticket der Deutschen Bahn zum INTERCONTACT-Spezialpreis von € 89,- p.P.
    Das Ticket ist gültig für Hin- und Rückfahrt in der 2. Klasse ab allen DB-Bahnhöfen (ohne Sitzplatzreservierung).

  • Flug-Zubringer
    Gerne vermitteln wir Ihnen individuelle Zubringer-Flüge ab allen größeren Flughäfen in Deutschland, Österreich und der Schweiz bereits ab € 95,- p.P.
Reiseversicherung

Wir bieten Ihnen eine komfortable und preisgünstige Reiseversicherung – von der einfachen Reiserücktritts-Versicherung bis zum Vollschutzpaket – an. Bei den von uns angebotenen Versicherungen ist eine unerwartete COVID-19-Erkrankung nicht von der Erstattung ausgeschlossen.

Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.ic-gruppenreisen.de/reisehinweise.html

Lassen Sie sich zusätzlich gerne von uns persönlich beraten.
Tel.: 02642 2009-0
E-Mail: info@ic-gruppenreisen.de.

Wichtige Anmerkungen

Diese Reise ist im Allgemeinen für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet. Im Zweifel kontaktieren Sie uns wegen Ihrer individuellen Bedürfnisse vor der Buchung.

Reiseleitung

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IC-Spartipps

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